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Die Bedeutung für den Erwerb von Lesen, Schreiben und Rechnen

Die visuelle Wahrnehmung

1 Tag
Im Workshop „Die visuelle Wahrnehmung und ihre Bedeutung für den Erwerb von Lesen, Schreiben und Rechnen“ erhalten Sie einen umfangreichen Überblick über die visuelle Informationsverarbeitung und erfahren, welcher Zusammenhang mit dem Erwerb schulischer Kompetenzen besteht.
Mehrere Mitarbeiter aus Deinem Unternehmen wollen teilnehmen?
Nimm gerne Kontakt zu uns auf! Wir bieten die Möglichkleit der Inhouse-Schulung.

Dieser Work­shop bietet

  • ein Samstag in Hamburg
  • die Funktionen der visuellen Informationsverarbeitung erfahren
  • Vorstellung eines neuen Diagnostikums
  • Fallbeispiele

Inhalte des Workshops

  • Kenntnisse verschiedener Funktionen
  • Therapiemöglichkeiten
  • Praxisnahes Wissen
  • Differenzierte Möglichkeiten zur Diagnostik
  • Fallbeispiele
  • Vorstellung eines neuen Diagnostikums

Für wen?

Der Workshop richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer sowie (Schul-)Psychologen, Pädagogen, Schulberater, Ergotherapeuten, Logopäden und weitere Berufsgruppen aus dem psychosozialen Arbeitsfeld, die sich im Bereich der visuellen Informationsverarbeitung fortbilden möchten.

Workshop­dauer

  • 1 Tag
  • Samstag 10.00–17.00 Uhr

Zertifizierung

Die Teilnahme wird mit einem Zertifikat des VIGESCO-Instituts bescheinigt. Unser Workshop  ist zertifiziert von 4Kids 2GET e. V. (Fachverband für ganzheitliche Entwicklung und ganzheitliche Therapie e.V.)

Ziele

Die visuelle Informationsverarbeitung erweist sich als grundlegend wirksam für den Erwerb der Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen. Nach dem aktuellen Stand der Forschung finden sich in der Entwicklung von Lese- und Rechtschreibstörungen (Legasthenie) sowie Rechenstörungen (Dyskalkulie) regelmäßig Beeinträchtigungen in der Bewegungskoordination, im Sprechen und der Sprache sowie in der visuell-räumlichen Wahrnehmung. Gerade die visuellen Wahrnehmungsstörungen lassen sich dabei jedoch nur indirekt – etwa über mangelhafte zeichnerische Fertigkeiten, ein unsauberes Schriftbild, ungeschickte Bewegungen oder am Vermeiden von Ballspielen, Malen und Basteln – beobachten. Dabei liegt das visuelle Erfassen von Mengen und Größen dem Verständnis von Zahlen und die gedankliche Arbeit entsprechenden Rechenoperationen zugrunde. Die richtige Wahrnehmung des Raumes und das Einschätzen von Abständen, Winkeln und Positionen ermöglicht auch eine altersangemessene Orientierung und Bewegung im Raum – sowohl grobmotorisch als auch feinmotorisch, wie z.B. beim Schreiben. Angesprochen sind hier auch das Erkennen von Buchstaben und Erfassen von Wörtern auf einen Blick beim Lesen. Die Störungen der visuellen Informationsverarbeitung lassen sich in diesem Zusammenhang in mehrere Bereiche untergliedern: visuell-kognitiv, räumlich-perzeptiv, räumlich-kognitiv und räumlich-konstruktiv. Jede dieser Störungen kann – im Sinne einer umschriebenen Entwicklungsstörung neuropsychologischer Basiskompetenzen – isoliert auftreten und sich nachteilig auf die weitere Entwicklung betroffener Kinder und Jugendlicher auswirken sowie zu lebenslangen Beeinträchtigungen führen. Die Kenntnis der verschiedenen Funktionen visueller Informationsverarbeitung eröffnet dabei neue, tiefergehende Möglichkeiten in der Diagnostik und Therapie, und zwar vor allem mit Blick auf die Ursachen von LRS und Rechenstörungen. Das Seminar zum Thema „Die visuelle Wahrnehmung und ihre Bedeutung für den Erwerb von Lesen, Schreiben und Rechnen“ vermittelt ausführlich und praxisnah grundlegendes Wissen zu den einzelnen Funktionen der visuellen Wahrnehmung als Teilleistungsstörung. Die Teilnehmer erhalten differenzierte Kenntnisse zur Diagnostik sowie zur gezielten und ökonomischen Behandlung. Ein neues Diagnostikum wird vorgestellt.

Dozenten

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